Wurzener Bauhof rüstet auf

Wurzener Bauhof rüstet auf

Bereits seit 1996 war der bislang vom Bauhof genutzte Unimog im Einsatz – und geht nun in den verdienten Ruhestand. An seiner Stelle hat nun ein modernes Neufahrzeug seine Arbeit aufgenommen, das vor allem technisch auf dem aktuellsten Stand ist:

Zwei Generationen technische Weiterentwicklung seien ausgelassen worden, man mache mit dem neuen Unimog quasi einen Sprung vom Trabi in den Mercedes, erklärt Oberbürgermeister Jörg Röglin.

Der Preis ist mit 286.000 Euro schon stolz und wird zu hundert Prozent aus dem städtischen Haushalt finanziert. Die Ausgabe habe indes ihre Berechtigung, so der Oberbürgermeister. Denn in diesem Fahrzeug bilden modernste Technik, Fortschritt und Effizienz eine Einheit.

Dadurch ist es künftig möglich, dass nur ein Fahrer die Mäharbeiten an Straßenrändern und Böschungen erledigt, was erhebliche Einsparungen bei den Personalkosten mit sich bringt. Das Lenkrad ist von rechts nach links verschiebbar, das Gerät wird mit ausgefeilter Sensorik gesteuert. „Bislang mussten für diese Mäharbeiten zwei Mitarbeiter des Bauhofes eingesetzt werden“, erklärt Röglin und zollt dem künftigen Fahrer, für den sich die körperliche Arbeit sicherlich erleichtere, der jedoch weitaus höhere Anforderungen an Konzentration und Aufmerksamkeit erfüllen müsse, Respekt.

Quelle: Pressemeldung Stadt Wurzen