Offene Türen im Wurzener Stadthaus

Offene Türen im Wurzener Stadthaus

Es war allerhand los beim heutigen ersten Tag der offenen Tür im Wurzener Stadthaus: Schon im Außenbereich präsentierten sich Feuerwehr, DRK und Bauhof mit Technik und Informationen zu ihrer Arbeit. Auch die Polizei war vor Ort, hier wurden zur Diebstahlvorbeugung Fahrräder mit einem Code versehen.

Im Stadthaus konnte man sich unter anderem bei Stadtplanerin Konstanze Mucke über die Entwürfe für die Musikschule im Wasserturm informieren, mit Michael Zerbs über Planungen zu den Fuß- und Radwegen diskutieren, bei Kathrin Höhme  Vorschläge zur Gestaltung der Wurzener Grünanlagen loswerden, im Bauarchiv in alten Akten stöbern oder probeweise schon mal im Trauzimmer das Ja-Sagen üben.

In der Personalabteilung gab es u.a Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten in der Stadtverwaltung und im Büro des Oberbürgermeisters konnten Interessierte einen Blick ins Goldene Buch der Stadt werfen.

Zudem präsentierten sich die Kindereinrichtungen der Stadt mit ihren Angeboten, die Kindervereinigung Leipzig e. V. gab Einblicke in die Jugendarbeit in Wurzen. Und dass sich der Oberbürgermeister, wenn er dereinst in den wohlverdienten Ruhestand geht, keine Sorgen um seine Nachfolge machen muss, sah man an den zahlreichen jungen Nachwuchs-Stadtoberhäuptern, die fürs Foto-Shooting schon mal probeweise im Chefsessel Platz nehmen durften.

Nicht nur deshalb zeigte sich Jörg Röglin am Ende des Tages sehr zufrieden mit der Resonanz der Wurzener auf das Angebot, mal einen Blick hinter die Kulissen im Stadthaus zu werfen. Immerhin hatten sich alle Fachbereiche der Stadtverwaltung intensiv auf die Gespräche mit den Wurzenern vorbereitet und ihre Bereitschaft zu einer offenen Kommunikation mit den Bürgern deutlich gemacht, was von diesen auch gerne angenommen wurde.

Zu hoffen ist, dass vielleicht der eine oder andere Wurzener Lust bekommen hat, sich intensiver als bisher in die Belange seiner Stadt einzumischen, die angebotenen Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung zu nutzen und künftig öfter mal im Plenarsaal vorbeizuschauen, wenn die Stadträte über Entscheidungen zur Zukunft der Stadtentwicklung debattieren.