Noch bis zum 30. November läuft die aktuelle Umfrage des ADFC zum Fahrradklima in deutschen Städten und Gemeinden. Radfahrende haben dabei als die „Alltagsexperten” die Chance, Politik und Verwaltung wichtiges Feedback zur Situation von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern vor Ort zu geben.

Im Rahmen des Tests werden 27 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt, beispielsweise, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob Radwege von Falschparkern frei gehalten und im Winter geräumt werden, wie Radfahrer und Fußgänger miteinander auskommen, wie breit, eben oder buckelig die Radpisten sind, ob es genügend Abstellmöglichkeiten gibt oder ob sich das Radfahren auch für Familien mit Kindern sicher anfühlt.

Mitmachen kann jeder, ob jung oder alt, sportlich oder eher auf kurzen Strecken aktiv, täglicher Radnutzer oder „Sonntagsfahrer“. Wer also etwas für ein gutes Fahrradklima in seiner Stadt tun will, findet den Fragebogen zum ADFC-Fahrradklima-Test 2020 unter: https://fahrradklima-test.adfc.de/teilnahme.

Die Mindestteilnehmerzahl von 50 hat die Ringelnatzstadt bereits geknackt – immerhin 61 Leute haben sich nach der letzten Zählung vom 17.11. bereits beteiligt – damit kommen die Antworten der Wurzener also mit Sicherheit in die Auswertung. Umso wichtiger ist es, dass möglichst viele sich noch die Zeit nehmen, ihre persönlichen Erfahrungen, ihre Wünsche und Forderungen an die Entscheider in Politik und Verwaltung in die Bewertung einfließen zu lassen, denn je mehr Menschen sich beteiligen, umso aussagekräftiger sind die Testergebnisse. Nach derzeitigem Stand sollen die Ergebnisse der Umfrage im März 2021 veröffentlicht werden.